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Projekte 2018 Connecting Austria
Das
Forschungsleitprojekt Connecting Austria wurde nach dem Hearing vor
einem internationalen ExpertInnenteam und der anschließenden
Jurysitzung am 1. Dezember 2017 von der FFG zur Förderung durch das
bmvit vorgeschlagen (bmvit/Innovationssektion: 9. Ausschreibung
Programm Mobilität der Zukunft: Leitprojekt für automatisiertes Fahren,
Frühjahr 2017). Das Projekt startete am 2. Jänner 2018. Der
Fokus des Leitprojekts Connecting Austria ist Forschung zum Thema
teilautomatisierter LKW-Konvoi. Welche Voraussetzungen braucht es für
die Bildung, die Durchführung und die Auflösung des LKW-Konvois, um
sicher und effizient von A nach B zu kommen.
Connecting
Austria forscht, entwickelt, demonstriert und evaluiert diese
Forschungsaktivitäten zum Use Case 5 „Gut versorgt“ des Aktionsplans zu
Automatisiertem Fahren des BMVIT (Automatisiert - Vernetzt – Mobil,
Juni 2016). Hauptziel im Leitprojekt Connecting Austria ist die
evidenz-basierte Generierung von Bewertungsgrundlagen für die
Evaluierung der Wirkungen energieeffizienter teilautomatisierter
LKW-Konvois als Voraussetzung für die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
österreichischer Leitindustrien (Logistik,
Telematikinfrastrukturlieferanten, Automobilzulieferer,
Fahrzeugentwicklung und angeschlossene Forschung).
Projekt-Partner
im Leitprojekt Connecting Austria sind HiTec (Projektleiter), Swarco
Futurit, Siemens Österreich AG, Andata, TRANSDANUBIA, Automobil-Cluster
Business Upper Austria, Kuratorium für Verkehrssicherheit, TU Wien
(IMM), Universität für Bodenkultur Wien – (CNL), FH OÖ Logistikum
Steyr, Software Competence Center Hagenberg, IESTA und VIRTUAL
VEHICLE.
LOI-Partner
im Leitprojekt Connecting Austria sind die Straßenbetreiberin ASFINAG,
VertreterInnen der Städte Hallein und Wien sowie die ZF Friedrichshafen
AG. Projektwebsite www.connecting-austria.at, Projektleiter Dr. Wolfgang Schildorfer (HiTec, connecting-austria@hitec.at, +43
1 718 25 30 17).
Projekte
2017
WienZWA -
Zukunft Wird Automatisiert
Das
Konsortium: HiTec (Koordinator), Andata, Smart Safety Solutions -
Kuratorium für Verkehrssicherheit und Swarco Futurit.
WienZWA
– Zukunft Wird Automatisiert baut im Raum Wien und Umland ein
umfassendes, offenes, europäisches Testlabor zu automatisiertem Fahren
unter dem Motto „Sicherheit aller Menschen im Verkehr“ auf. Ziel von
WienZWA ist das rasche Lernen zur dynamischen
Anpassung zwischen
FußgängerInnen, 2-Rad-FahrerInnen und (semi)-autonomen
Fahrzeugen.
WienZWA integriert ÖPNV, Autobahn und
Stadtverkehr.
DOWNLOAD:
WienZWA - Zukunft Wird Automatisiert. Information: "Wer
sind wir?"
DOWNLOAD: Presseaussendung: Testregion
WienZWA – Zukunft Wird Automatisiert realisiert
ersten großen
Meilenstein: KFV-Konferenz „Automated Driving: Road Safety and the
Human
Factor“ (23. März,
2017)
Projekte
2016
Living Lab
Urbane Mobilität Wien ZWA - Zukunft Wird Anders
Das
„Living Lab Urbane
Mobilität Wien ZWA - Zukunft Wird Anders“
erforscht Antworten auf
zukünftige Herausforderungen urbaner Mobilität und Verkehrssteuerung am
Beispiel Wien. Die hohe Entwicklungsdynamik in urbanen Gebieten als
Treiber radikaler
zukünftiger Innovation: Bevölkerungswachstum, Zuzug, steigende
Güterlogistik
(Versandhandel), verdichtete Wohngebiete auch rund um historische
Randlagen (Häfen,
Bahnhöfe und Logistikverteilzentren), stark steigende Ansprüche an
leistbare
klimagerechte Mobilität und weiter ausdifferenzierte innovative
Lebensstile
rund um always-online-mobile-devices. Das „Living Lab Wien ZWA“
hat
sich zum Ziel gesetzt, österreichische Stärken im Mobilitätsbereich
weiter zu bündeln,
um langfristigen urbanen Mobilitätsanforderungen rechtzeitig
fundiert
forschend zu begegnen. Hauptziel vom Living Lab Wien ZWA
ist die vorhandene
technische Themenführerschaft im ITS-Bereich international sichtbar zu
bündeln, auszubauen, auch herausfordernde Zukunftsthemen proaktiv und
über
traditionelle Unternehmenszugänge hinausgehend zu adressieren und in
einem
Open Innovation Ansatz radikal innovative Mobilitätskonzepte entstehen
zu lassen:
[Urbane radikale Verkehrsmanagementinnovationen, komplementäre
Maßnahmen Wiens
zur Vision Zero, intelligente verkehrsträgerübergreifende
Koordination, I2V
Funkwolken für urbane Mobilität?, City Logistik – welche innovativen
ITS-Zugänge
können sicherstellen, dass der Güterverkehr nicht der dominierende
Faktor in einer
neu entstehenden Kultur wachsender Begegnungszonen (MA46) wird?]
Das
Living Lab Wien ZWA
schafft einen strukturellen Rahmen für das Entstehen neuer
Erkenntnisse in
einer Open Innovation Umgebung. Unter Einbeziehung einer einzigartigen
BürgerInnen-Datenbasis
können frühzeitig (in einer noch marktfernen Entwicklungsphase) die
Passung
zwischen Ideen und sich erst ausbildenden Lebensstilen und Akzeptanz
für neue
Mobilitäts-Lösungen beforscht werden. ExpertInnen auf Seiten der
WienerInnen (Empowerment
von 20.000 PionierInnen neuer urbaner Mobilität) als auch ForscherInnen
weltweit und der internationale Living Lab Beirat kooperieren hier auf
Augenhöhe. So wird eine Basis für soziale, technische als auch
organisatorische
langfristige Innovationen geschaffen. Ganz im wirklichen Sinne der
besten
Living Labs werden 20.000 WienerInnen nicht bloß befragt und beforscht,
sondern
ermächtigt ihr innovatives urbanes Mobilitätsverhalten vor dem
Hintergrund neu
entstehender Lebensstile zu reflektieren. "Die Andere" (Diversität
und soziale Innovation) schwingt in der Bezeichnung ZWA
ebenso mit
wie die lokale Verankerung im Wiener Idiom und die Exportorientierung
der
Leistungen von Wien als Forschungs- und Unternehmensstandort
international
erfolgreicher Telematikanbieter.
Dieser
Text, Vorbereitung
und moderierende Unterstützung tragen die Handschrift zweier
ausgewiesener
urbaner Living Lab Experten, die die großen deutschen Living Labs im
Auftrag
von vier deutschen Bundesministerien evaluieren und eines
internationalen
Beirats. Wenn zwei Drittel der Städte unter finanzieller
Zwangsverwaltung
stehen und jene, die es sich leisten könnten trotzdem zögerlich bis gar
nicht
zu urbaner Mobilität zukaufen – dann muss es andere Antworten geben, um
zukünftige Mobilitätsprobleme im urbanen Verkehr zu lösen: – diese zu
bündeln,
gemeinsam weiter zu entwickeln und so die Unternehmensgrenzen zu
überwinden,
um Innovation passieren zu lassen (Open Innovation), das brütet im
„Living Lab
Wien ZWA“.
Evaluierung des deutschen Schaufensterprogramms
Elektromobilität
Deutschland
soll ein Leit(anbieter)markt für Elektromobilität werden. Unter anderem
werden von 2012 bis 2016 vier regionale "Schaufenster
Elektromobilität" mit 180 Mio. Euro gefördert. Damit Deutschland sich
zu
einem Leit(anbieter)markt für Elektromobilität entwickelt, werden unter
anderem
von 2012 bis 2016 vier regionale "Schaufenster Elektromobilität" mit
180 Mio. Euro gefördert. Die vier Schaufenster Elektromobilität
umfassen
LivingLab BWe mobil (Baden-Württemberg), Internationales Schaufenster
Elektromobilität
Berlin-Brandenburg, Unsere Pferdestärken werden elektrisch
(Niedersachsen),
Elektromobilität verbindet (Bayern-Sachsen). Sie wurden auf Empfehlung
einer
unabhängigen Fachjury durch die Bundesregierung ausgewählt und umfassen
90
Verbundprojekte und 334 Teilvorhaben.
Das Konsortium von Wuppertal Institut (Deutschland), Ernst Basler +
Partner
(Schweiz) sowie HiTec Marketing (Österreich) evaluiert das
Schaufensterprogramm
von 2014 bis 2017. HiTec fokussiert bei der Evaluation auf folgende
Themen:
- Neue Mobilitäts- und Geschäftsmodelle
- Erkenntnisrückfluss in Industrie und Wissenschaft
- Berücksichtigung neuer Anforderungen an und
Auswirkungen auf Ausbildung und Qualifizierung
- Verwertung der Ergebnisse
- Einfluss auf das Innovationsverhalten der
Unternehmen
- Beitrag
zur Innovations- und Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie
Fachliche
Unterstützung der
Projektsteuerung auf dem Gebiet der Gewinnung und strategischen
Betreuung von Schlüsselnutzern im Projekt MDM
Die
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) betreibt im Auftrag des
Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Vorhaben
Metadatenplattform
Verkehrsinformationen Individualverkehr. Im Rahmen dieses Projektes
ist der
Mobilitäts Daten Marktplatz (MDM) als technisches System entstanden und
steht
seit kurzem der Öffentlichkeit zur Nutzung offen. Die BASt nimmt als
Betreiber
des MDM derzeit alle damit zusammenhängenden administrativen,
organisatorischen und technischen Aufgaben wahr. Dazu gehören auch der
Aufbau,
die Pflege und die Weiterentwicklung von strategischen Beziehungen zu
den
Nutzern des MDM.
Gemeinsam
mit unserem Partner pwp-Systems aus Deutschland erbringt
HiTec im Rahmen der Supportleistungen bis 2017 folgende Leistungen:
- Identifizierung
von bestehenden und potentiell neuen Schlüsselnutzern des MDM in enger
Abstimmung mit dem Auftraggeber.
- Analyse
und Bewertung der Geschäftsprozesse der ausgewählten potentiell neuen
Schlüsselnutzern des MDM und Herausarbeiten des Nutzens einer
Einbindung des MDM für den jeweiligen Nutzer .
- Anbahnung
und Durchführung von Beratungsgesprächen mit den ausgewählten
potentiell neuen Schlüsselnutzern hinsichtlich einer Nutzung des MDM in
enger Abstimmung mit dem Auftraggeber.
- Herausarbeiten
von besonderen Anforderungen an den MDM, die sich aus der Betreuung der
bestehenden und potentiell neuen Schlüsselnutzern ergeben.
- Unterstützung
des Auftraggebers bei der Planung, Vorbereitung, Durchführung und
Leitung von Sitzungen des MDM Nutzerbeirats.
- Mitwirkung
an Besprechungen des Auftraggebers zur funktionalen Weiterentwicklung
des MDM sowie zur Entwicklung eines Betriebskonzepts für den MDM.
ECo-AT
(European Corridor - Austrian Testbed for Cooperative Systems)
Steigende
Mobilität wird durch höhere Effizienz mittels
kooperativer Dienste nachhaltig bewältigbar. Österreichs ITS Know-How
Träger konnten mit dem Projekt Testfeld Telematik die
Themenführerschaft im Bereich Kooperativer Dienste festigen. ECo-AT ist
der österreichische Teil einer NL/DE/AT-Initiative zur Einführung
einheitlicher kooperativer Dienste von Rotterdam bis Wien. Ziel der
Projektpartner und Inhalt von ECo-AT ist die letzte technische und
organisatorische Abstimmung zwischen Industriepartnern und
Straßenbetreibern vor Deployment - festgehalten in einem öffentlichen
Deployment Handbuch. Die spezifizierten Lösungen können von Industrie,
Städten und Straßenbetreibern im Rahmen von ECo-AT in einem
"Living-Lab" getestet werden. Die zweite Phase von ECo-AT realisiert
die nachgewiesene Klimawirkung durch einen operativen Echtbetrieb
kooperativer I2V Dienste inklusive Güterverkehr und ÖPNV-Anbindung. Die
Wirkung der KliEn Projekte GIP,
VAO und Testfeld Telematik wird durch
ECo-AT erhöht.
Das
Projekt ECo-AT wird vom österrischen Klima- und Energiefond KLiEn
gefördert (Innovationen für grüne und effiiziente Mobilität:
Umsetzungsmaßnahmen im Rahmen des nationalen IVS-Aktionsplans - 2.
Ausschreibung).
Die Rolle von
Hitec Marketing liegt in vier Teilbereichen:
- Dissemination
- User Involvement
- Use Case Definition
- Definition von Rollen und
Verantwortlichkeiten
Nationale Erhebung
„Kompetenzatlas zu Forschung und Entwicklung in Österreich im Bereich
Eisenbahn“ des BMVIT in Österreich
Das
Österreichisches Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie (BMVIT) führt aktuell eine Erhebung der Forschungs-,
Entwicklungs- und Innovations-Kompetenzen österreichischer Akteure im
Eisenbahnbereich durch, um einen Überblick über Informationsbedarfe
sowie strategische Veränderungsbedarfe im System Eisenbahn zu bekommen
(Kompetenzatlas). Zielgruppe der Erhebung sind Unternehmen aus
Eisenbahn(zuliefer)industrie, EVU, EIU und Forschungs-einrichtungen
(außeruniversitär, universitär, FHs). Das BMVIT hat mit der
Durchführung der Erhebung und Analyse die Vereinigung High Tech
Marketing beauftragt.
Folgende
Arbeitspakete sind Bestandteil der Erhebung und zeigen die
Leistungsfähigkeit von HiTec:
- Design
der Kompetenzdatenbank
- Erhebung
der Kompetenzen bei ausgewählten Stakeholdern
- Qualitätssicherung
der Zwischenergebnisse und des Designs hinsichtlich Zufriedenheit bei
der Auftraggeberin, bei ausgewählten Stakeholdern.
- Erhebung
bei den Schlüsselakteuren
- Erhebung
bei einem erweiterten Stakeholderkreis auf Basis der Erfahrungen aus
den anderen Arbeitspaketen mittels Onlinebefragung.
- Workshop
mit Vertretern unterschiedlicher Stakeholdergruppen
- Dokumentation
und Reporting
Projekte
2015
Living Lab
Urbane Mobilität Wien ZWA - Zukunft Wird Anders
Das
„Living Lab Urbane
Mobilität Wien ZWA - Zukunft Wird Anders“
erforscht Antworten auf
zukünftige Herausforderungen urbaner Mobilität und Verkehrssteuerung am
Beispiel Wien. Die hohe Entwicklungsdynamik in urbanen Gebieten als
Treiber radikaler
zukünftiger Innovation: Bevölkerungswachstum, Zuzug, steigende
Güterlogistik
(Versandhandel), verdichtete Wohngebiete auch rund um historische
Randlagen (Häfen,
Bahnhöfe und Logistikverteilzentren), stark steigende Ansprüche an
leistbare
klimagerechte Mobilität und weiter ausdifferenzierte innovative
Lebensstile
rund um always-online-mobile-devices. Das „Living Lab Wien ZWA“
hat
sich zum Ziel gesetzt, österreichische Stärken im Mobilitätsbereich
weiter zu bündeln,
um langfristigen urbanen Mobilitätsanforderungen rechtzeitig
fundiert
forschend zu begegnen. Hauptziel vom Living Lab Wien ZWA
ist die vorhandene
technische Themenführerschaft im ITS-Bereich international sichtbar zu
bündeln, auszubauen, auch herausfordernde Zukunftsthemen proaktiv und
über
traditionelle Unternehmenszugänge hinausgehend zu adressieren und in
einem
Open Innovation Ansatz radikal innovative Mobilitätskonzepte entstehen
zu lassen:
[Urbane radikale Verkehrsmanagementinnovationen, komplementäre
Maßnahmen Wiens
zur Vision Zero, intelligente verkehrsträgerübergreifende
Koordination, I2V
Funkwolken für urbane Mobilität?, City Logistik – welche innovativen
ITS-Zugänge
können sicherstellen, dass der Güterverkehr nicht der dominierende
Faktor in einer
neu entstehenden Kultur wachsender Begegnungszonen (MA46) wird?]
Das
Living Lab Wien ZWA
schafft einen strukturellen Rahmen für das Entstehen neuer
Erkenntnisse in
einer Open Innovation Umgebung. Unter Einbeziehung einer einzigartigen
BürgerInnen-Datenbasis
können frühzeitig (in einer noch marktfernen Entwicklungsphase) die
Passung
zwischen Ideen und sich erst ausbildenden Lebensstilen und Akzeptanz
für neue
Mobilitäts-Lösungen beforscht werden. ExpertInnen auf Seiten der
WienerInnen (Empowerment
von 20.000 PionierInnen neuer urbaner Mobilität) als auch ForscherInnen
weltweit und der internationale Living Lab Beirat kooperieren hier auf
Augenhöhe. So wird eine Basis für soziale, technische als auch
organisatorische
langfristige Innovationen geschaffen. Ganz im wirklichen Sinne der
besten
Living Labs werden 20.000 WienerInnen nicht bloß befragt und beforscht,
sondern
ermächtigt ihr innovatives urbanes Mobilitätsverhalten vor dem
Hintergrund neu
entstehender Lebensstile zu reflektieren. "Die Andere" (Diversität
und soziale Innovation) schwingt in der Bezeichnung ZWA
ebenso mit
wie die lokale Verankerung im Wiener Idiom und die Exportorientierung
der
Leistungen von Wien als Forschungs- und Unternehmensstandort
international
erfolgreicher Telematikanbieter.
Dieser
Text, Vorbereitung
und moderierende Unterstützung tragen die Handschrift zweier
ausgewiesener
urbaner Living Lab Experten, die die großen deutschen Living Labs im
Auftrag
von vier deutschen Bundesministerien evaluieren und eines
internationalen
Beirats. Wenn zwei Drittel der Städte unter finanzieller
Zwangsverwaltung
stehen und jene, die es sich leisten könnten trotzdem zögerlich bis gar
nicht
zu urbaner Mobilität zukaufen – dann muss es andere Antworten geben, um
zukünftige Mobilitätsprobleme im urbanen Verkehr zu lösen: – diese zu
bündeln,
gemeinsam weiter zu entwickeln und so die Unternehmensgrenzen zu
überwinden,
um Innovation passieren zu lassen (Open Innovation), das brütet im
„Living Lab
Wien ZWA“.
Evaluierung des deutschen Schaufensterprogramms
Elektromobilität
Deutschland
soll ein Leit(anbieter)markt für Elektromobilität werden. Unter anderem
werden von 2012 bis 2016 vier regionale "Schaufenster
Elektromobilität" mit 180 Mio. Euro gefördert. Damit Deutschland sich
zu
einem Leit(anbieter)markt für Elektromobilität entwickelt, werden unter
anderem
von 2012 bis 2016 vier regionale "Schaufenster Elektromobilität" mit
180 Mio. Euro gefördert. Die vier Schaufenster Elektromobilität
umfassen
LivingLab BWe mobil (Baden-Württemberg), Internationales Schaufenster
Elektromobilität
Berlin-Brandenburg, Unsere Pferdestärken werden elektrisch
(Niedersachsen),
Elektromobilität verbindet (Bayern-Sachsen). Sie wurden auf Empfehlung
einer
unabhängigen Fachjury durch die Bundesregierung ausgewählt und umfassen
90
Verbundprojekte und 334 Teilvorhaben.
Das Konsortium von Wuppertal Institut (Deutschland), Ernst Basler +
Partner
(Schweiz) sowie HiTec Marketing (Österreich) evaluiert das
Schaufensterprogramm
von 2014 bis 2017. HiTec fokussiert bei der Evaluation auf folgende
Themen:
- Neue Mobilitäts- und Geschäftsmodelle
- Erkenntnisrückfluss in Industrie und Wissenschaft
- Berücksichtigung neuer Anforderungen an und
Auswirkungen auf Ausbildung und Qualifizierung
- Verwertung der Ergebnisse
- Einfluss auf das Innovationsverhalten der
Unternehmen
- Beitrag
zur Innovations- und Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie
Fachliche
Unterstützung der
Projektsteuerung auf dem Gebiet der Gewinnung und strategischen
Betreuung von Schlüsselnutzern im Projekt MDM
Die
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) betreibt im Auftrag des
Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Vorhaben
Metadatenplattform
Verkehrsinformationen Individualverkehr. Im Rahmen dieses Projektes
ist der
Mobilitäts Daten Marktplatz (MDM) als technisches System entstanden und
steht
seit kurzem der Öffentlichkeit zur Nutzung offen. Die BASt nimmt als
Betreiber
des MDM derzeit alle damit zusammenhängenden administrativen,
organisatorischen und technischen Aufgaben wahr. Dazu gehören auch der
Aufbau,
die Pflege und die Weiterentwicklung von strategischen Beziehungen zu
den
Nutzern des MDM.
Gemeinsam
mit unserem Partner pwp-Systems aus Deutschland erbringt
HiTec im Rahmen der Supportleistungen bis 2017 folgende Leistungen:
- Identifizierung
von bestehenden und potentiell neuen Schlüsselnutzern des MDM in enger
Abstimmung mit dem Auftraggeber.
- Analyse
und Bewertung der Geschäftsprozesse der ausgewählten potentiell neuen
Schlüsselnutzern des MDM und Herausarbeiten des Nutzens einer
Einbindung des MDM für den jeweiligen Nutzer .
- Anbahnung
und Durchführung von Beratungsgesprächen mit den ausgewählten
potentiell neuen Schlüsselnutzern hinsichtlich einer Nutzung des MDM in
enger Abstimmung mit dem Auftraggeber.
- Herausarbeiten
von besonderen Anforderungen an den MDM, die sich aus der Betreuung der
bestehenden und potentiell neuen Schlüsselnutzern ergeben.
- Unterstützung
des Auftraggebers bei der Planung, Vorbereitung, Durchführung und
Leitung von Sitzungen des MDM Nutzerbeirats.
- Mitwirkung
an Besprechungen des Auftraggebers zur funktionalen Weiterentwicklung
des MDM sowie zur Entwicklung eines Betriebskonzepts für den MDM.
ECo-AT
(European Corridor - Austrian Testbed for Cooperative Systems)
Steigende
Mobilität wird durch höhere Effizienz mittels
kooperativer Dienste nachhaltig bewältigbar. Österreichs ITS Know-How
Träger konnten mit dem Projekt Testfeld Telematik die
Themenführerschaft im Bereich Kooperativer Dienste festigen. ECo-AT ist
der österreichische Teil einer NL/DE/AT-Initiative zur Einführung
einheitlicher kooperativer Dienste von Rotterdam bis Wien. Ziel der
Projektpartner und Inhalt von ECo-AT ist die letzte technische und
organisatorische Abstimmung zwischen Industriepartnern und
Straßenbetreibern vor Deployment - festgehalten in einem öffentlichen
Deployment Handbuch. Die spezifizierten Lösungen können von Industrie,
Städten und Straßenbetreibern im Rahmen von ECo-AT in einem
"Living-Lab" getestet werden. Die zweite Phase von ECo-AT realisiert
die nachgewiesene Klimawirkung durch einen operativen Echtbetrieb
kooperativer I2V Dienste inklusive Güterverkehr und ÖPNV-Anbindung. Die
Wirkung der KliEn Projekte GIP,
VAO und Testfeld Telematik wird durch
ECo-AT erhöht.
Das
Projekt ECo-AT wird vom österrischen Klima- und Energiefond KLiEn
gefördert (Innovationen für grüne und effiiziente Mobilität:
Umsetzungsmaßnahmen im Rahmen des nationalen IVS-Aktionsplans - 2.
Ausschreibung).
Die Rolle von
Hitec Marketing liegt in vier Teilbereichen:
- Dissemination
- User Involvement
- Use Case Definition
- Definition von Rollen und
Verantwortlichkeiten
Nationale Erhebung
„Kompetenzatlas zu Forschung und Entwicklung in Österreich im Bereich
Eisenbahn“ des BMVIT in Österreich
Das
Österreichisches Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie (BMVIT) führt aktuell eine Erhebung der Forschungs-,
Entwicklungs- und Innovations-Kompetenzen österreichischer Akteure im
Eisenbahnbereich durch, um einen Überblick über Informationsbedarfe
sowie strategische Veränderungsbedarfe im System Eisenbahn zu bekommen
(Kompetenzatlas). Zielgruppe der Erhebung sind Unternehmen aus
Eisenbahn(zuliefer)industrie, EVU, EIU und Forschungs-einrichtungen
(außeruniversitär, universitär, FHs). Das BMVIT hat mit der
Durchführung der Erhebung und Analyse die Vereinigung High Tech
Marketing beauftragt.
Folgende
Arbeitspakete sind Bestandteil der Erhebung und zeigen die
Leistungsfähigkeit von HiTec:
- Design
der Kompetenzdatenbank
- Erhebung
der Kompetenzen bei ausgewählten Stakeholdern
- Qualitätssicherung
der Zwischenergebnisse und des Designs hinsichtlich Zufriedenheit bei
der Auftraggeberin, bei ausgewählten Stakeholdern.
- Erhebung
bei den Schlüsselakteuren
- Erhebung
bei einem erweiterten Stakeholderkreis auf Basis der Erfahrungen aus
den anderen Arbeitspaketen mittels Onlinebefragung.
- Workshop
mit Vertretern unterschiedlicher Stakeholdergruppen
- Dokumentation
und Reporting
Projekte
2014
ECo-AT
(European Corridor - Austrian Testbed for Cooperative Systems)
Steigende
Mobilität wird durch höhere Effizienz mittels
kooperativer Dienste nachhaltig bewältigbar. Österreichs ITS Know-How
Träger konnten mit dem Projekt Testfeld Telematik die
Themenführerschaft im Bereich Kooperativer Dienste festigen. ECo-AT ist
der österreichische Teil einer NL/DE/AT-Initiative zur Einführung
einheitlicher kooperativer Dienste von Rotterdam bis Wien. Ziel der
Projektpartner und Inhalt von ECo-AT ist die letzte technische und
organisatorische Abstimmung zwischen Industriepartnern und
Straßenbetreibern vor Deployment - festgehalten in einem öffentlichen
Deployment Handbuch. Die spezifizierten Lösungen können von Industrie,
Städten und Straßenbetreibern im Rahmen von ECo-AT in einem
"Living-Lab" getestet werden. Die zweite Phase von ECo-AT realisiert
die nachgewiesene Klimawirkung durch einen operativen Echtbetrieb
kooperativer I2V Dienste inklusive Güterverkehr und ÖPNV-Anbindung. Die
Wirkung der KliEn Projekte GIP, VAO und Testfeld Telematik wird durch
ECo-AT erhöht.
Das
Projekt ECo-AT wird vom österrischen Klima- und Energiefond KLiEn
gefördert (Innovationen für grüne und effiiziente Mobilität:
Umsetzungsmaßnahmen im Rahmen des nationalen IVS-Aktionsplans - 2.
Ausschreibung).
Die Rolle von
Hitec Marketing liegt in vier Teilbereichen:
- Dissemination
- User Involvement
- Use Case Definition
- Definition von Rollen und
Verantwortlichkeiten
Projekte
2013
PLATON:
Das Photonics Verbundprojekt PLATON (Processing Light
Advanced Technologies for Optical Nanostructures) begann im März 2010
die 3. Phase des auf sieben Jahre angelegen Forschungsclusters.
Mittlerweile verbindet das österreichweite Verbundprojekt 15 Partner,
die intensiv zusammenarbeiten. Hauptzielsetzung der Startphase war es
bisher
-
erstens Synergien zu erkennen und zu heben
-
zweitens Exzellenz sichtbar zu machen und
zu fördern sowie
-
drittens eine kritische Masse für eine
internationale Sichtbarkeit österreichischer Nanophotonikforschung und
Fertigungskompetenz zusammenzuführen.
Testfeld Telematik:
Das Deployment Projekt „Testfeld Telematik“ stellt den letzten Schritt
vor der flächendeckenden Ausrollung von kooperativen IV2 Diensten in
Österreich dar. Gemeinsam mit 13 weiteren Partnern – inklusive aller
österreichischen Industrieführer im Bereich kooperative Dienste –
realisiert der Projektleiter ASFiNAG 2012 im Raum Wien einen Feldtest
mit rund 3000 Fahrern, um kooperative Services ein Jahr lang zu testen,
wie zum Beispiel:
• Anzeige von Verkehrsschildern im Auto auf mobilen Endgeräten
• Warnungen vor gefährlichen Situationen, Staus, Baustellen, etc. für
den relevanten Straßenabschnitt
• Wettermeldungen, etc..
Das 4,5 Mio. Euro Projekt wird vom österreichischen Klima und
Energiefond KLiEn (Ausschreibung Dezember 2010, 2. Ausschreibung:
Attraktivierung des ÖPNV – Technische Grundlagen) gefördert (Laufzeit:
März 2011-Mai 2013).
Die
Beteiligung von Hitec liegt in der:
1) Entwicklung eines intelligenten Methodeneinsatzes zur Erarbeitung
eines Wirkungsbildes von kooperativen IV2 Diensten. Insbesondere zur
Evaluierung von nutzerspezifischen Informationen, wie Nutzerakzeptanz
und Bedienungsfreundlichkeit (usability) der Applikation.
2) Unterstützung in der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen
Ergebnisverwertung auf nationaler und internationaler Ebene, durch den
Austausch mit dem US DOT und asiatischen Feldtests, und der Darstellung
der führenden Rolle Österreichs bei großzahligen Feldtests.
Projekte
2012
Workshop:
"Bestandteile von Open Innovation in INNOVAL": Projekt:
INNOVAL L00103, Datum: 27/08/2012, Ort: WKO, Haus der Bauwirtschaft,
Schaumburgergasse 20, 1040 Vienna.
HiTecs
Beitrag in diesem Workshop:
(1)
alle Schlüsselpersonen im INNOVAL Konsortium über die neuesten Trends
und aktuelle Open Innovation Erfahrungen
zu
informieren – Alles im Kontext von AAL (ambient assisted living) und
der Förderung lokaler Klein- und
Mittelbetriebe.
(2)
die neue Information in Beziehung zum Innoval Mission-Statement zu
setzen – nämlich Open Innovation in die
tägliche Arbeitsroutine zu
integrieren.
(3)
Projektpartner aus unterschiedlichen „Projektkulturen“ dabei
unterstützen bisher unausgesprochene Erwartungen an
2013 (hinsichtlich Ergebnisse und
Aktivitäten von
INNOVAL) aufzudecken.
Testfeld Telematik:
Das Deployment Projekt „Testfeld Telematik“ stellt den letzten Schritt
vor der flächendeckenden Ausrollung von kooperativen IV2 Diensten in
Österreich dar. Gemeinsam mit 13 weiteren Partnern – inklusive aller
österreichischen Industrieführer im Bereich kooperative Dienste –
realisiert der Projektleiter ASFiNAG 2012 im Raum Wien einen Feldtest
mit rund 3000 Fahrern, um kooperative Services ein Jahr lang zu testen,
wie zum Beispiel:
• Anzeige von Verkehrsschildern im Auto auf mobilen Endgeräten
• Warnungen vor gefährlichen Situationen, Staus, Baustellen, etc. für
den relevanten Straßenabschnitt
• Wettermeldungen, etc..
Das 4,5 Mio. Euro Projekt wird vom österreichischen Klima und
Energiefond KLiEn (Ausschreibung Dezember 2010, 2. Ausschreibung:
Attraktivierung des ÖPNV – Technische Grundlagen) gefördert (Laufzeit:
März 2011-Mai 2013).
Die
Beteiligung von Hitec liegt in der:
1) Entwicklung eines intelligenten Methodeneinsatzes zur Erarbeitung
eines Wirkungsbildes von kooperativen IV2 Diensten. Insbesondere zur
Evaluierung von nutzerspezifischen Informationen, wie Nutzerakzeptanz
und Bedienungsfreundlichkeit (usability) der Applikation.
2) Unterstützung in der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen
Ergebnisverwertung auf nationaler und internationaler Ebene, durch den
Austausch mit dem US DOT und asiatischen Feldtests, und der Darstellung
der führenden Rolle Österreichs bei großzahligen Feldtests.
Projekte
2011
2DECIDE (Toolkit
for sustainable decision making in ITS deployment) ist ein im 7.
Europäischen Rahmenprogramm (FP7) für Forschung u. Entwicklung
gefördertes CSA-Projekt CSA = Koordinierungs- und Support-Action). Ziel
des Projekts ist die Entwicklung eines “ITS-Toolkits”, welches die mit
dem Verkehrswesen befasste Verwaltung, Institutionen und
Infrastrukturbetreiber bei ihrer Entscheidung über den Einsatz von
Intelligenten Verkehrsystemen (IVS) unterstützen soll. Im zentralen
Fokus liegen hierbei Lösungen für Verkehrsprobleme sowie die Erreichung
strategischer und politischer Ziele durch den Einsatz von IVS Lösungen.
Hitec’s Beitrag in diesem Projekt ist die
methodische Unterstützung bei der Identifikation von
Nutzeranforderungen an das ITS Toolkit, die Identifikation von
Nutzerakzeptanz und die finanzielle Bewertung von ITS, die den Inhalt
der Datenbank darstellt und die Entwicklung des Geschäftsmodells für
das 2Decide Toolkit.
Projekte
2010
PLATON:
Das Photonics Verbundprojekt PLATON (Processing Light
Advanced Technologies for Optical Nanostructures) begann im März 2010
die 2. Phase des auf sieben Jahre angelegen Forschungsclusters.
Mittlerweile verbindet das österreichweite Verbundprojekt 15 Partner,
die intensiv zusammenarbeiten. Hauptzielsetzung der Startphase war es
bisher
-
erstens Synergien zu erkennen und zu heben
-
zweitens Exzellenz sichtbar zu machen und
zu fördern sowie
-
drittens eine kritische Masse für eine
internationale Sichtbarkeit österreichischer Nanophotonikforschung und
Fertigungskompetenz zusammenzuführen.
2DECIDE (Toolkit
for sustainable decision making in ITS deployment) ist ein im 7.
Europäischen Rahmenprogramm (FP7) für Forschung u. Entwicklung
gefördertes CSA-Projekt CSA = Koordinierungs- und Support-Action). Ziel
des Projekts ist die Entwicklung eines “ITS-Toolkits”, welches die mit
dem Verkehrswesen befasste Verwaltung, Institutionen und
Infrastrukturbetreiber bei ihrer Entscheidung über den Einsatz von
Intelligenten Verkehrsystemen (IVS) unterstützen soll. Im zentralen
Fokus liegen hierbei Lösungen für Verkehrsprobleme sowie die Erreichung
strategischer und politischer Ziele durch den Einsatz von IVS Lösungen.
Hitec’s Beitrag in diesem Projekt ist die
methodische Unterstützung bei der Identifikation von
Nutzeranforderungen an das ITS Toolkit, die Identifikation von
Nutzerakzeptanz und die finanzielle Bewertung von ITS, die den Inhalt
der Datenbank darstellt und die Entwicklung des Geschäftsmodells für
das 2Decide Toolkit.
Projekte
2009
2DECIDE (Toolkit
for sustainable decision making in ITS deployment) ist ein im 7. Europäischen Rahmenprogramm
(FP7) für Forschung u. Entwicklung gefördertes CSA-Projekt CSA =
Koordinierungs- und Support-Action). Ziel des Projekts ist die
Entwicklung eines “ITS-Toolkits”, welches die mit dem Verkehrswesen
befasste Verwaltung, Institutionen und Infrastrukturbetreiber bei ihrer
Entscheidung über den Einsatz von Intelligenten Verkehrsystemen (IVS)
unterstützen soll. Im zentralen Fokus liegen hierbei Lösungen für
Verkehrsprobleme sowie die Erreichung strategischer und politischer
Ziele durch den Einsatz von IVS Lösungen. Hitec’s
Beitrag in diesem Projekt ist die methodische Unterstützung bei der
Identifikation von Nutzeranforderungen an das ITS Toolkit, die
Identifikation von Nutzerakzeptanz und die finanzielle Bewertung von
ITS, die den Inhalt der Datenbank darstellt und die Entwicklung des
Geschäftsmodells für das 2Decide Toolkit.
AAS
(Integrated Airport Apron Safety Fleet Management)
zielt auf die Verbesserung der Effizienz und Sicherheit am Vorfeld
eines Flughafens ab. Bei diesem Projekt wird ein Werkzeug zur
Entscheidungsunterstützung für die Echtzeitsteuerung von Personal,
Aufgaben und Equipment entwickelt. Gleichzeitig wird die verwendete
Technologie die Sicherheit durch GNSS-basierte „Verbotszonen“ und der
Implementierung von Zutrittskontrollen bei Bodendienstfahrzeugen
erhöhen. Weiters werden offene Schnittstellen zu existierenden
Flughafenbetriebssystemen einschließlich ASMGCS geliefert (FP7, 05/08).
Als Leiter eines Arbeitspaketes war Hitec für die erste
Nutzeranforderungsanalyse als auch die Aufsetzung der
Validierungsstrategie verantwortlich. Diese Aufgaben waren die Basis
für die Systemarchitektur und respektive der Projektvalidierung.
Weiters unterstützte Hitec den Co-Ordinator bei Konferenzen und
Nutzerforen und verfasste den ersten AAS Newsletter.
PLATON:
Das Photonics Verbundprojekt PLATON (Processing Light
Advanced Technologies for Optical Nanostructures) begann im März 2007
mit sechs Teilprojekten und ist auf sieben Jahre angelegt. Mittlerweile
verbindet das österreichweite Verbundprojekt 15 Partner, die intensiv
zusammenarbeiten. Hauptzielsetzung der Startphase war es
bisher
-
erstens Synergien zu erkennen und zu heben
-
zweitens Exzellenz sichtbar zu machen und
zu fördern sowie
-
drittens eine kritische Masse für eine
internationale Sichtbarkeit österreichischer Nanophotonikforschung und
Fertigungskompetenz zusammenzuführen.
Ergebnisse aus PLATON tragen wesentlich
dazu bei, um Österreich als Produktionsstandort in einer globalisierten
Wertkette intelligenter Materialien abzusichern.
Das Team von Hitec Marketing unterstützt den Projektkoordinator und
alle teilnehmenden Industriepartner bei der frühen Planung für eine
industrielle Verwertung der Ergebnisse, bei Aufgaben der internen und
externen Kommunikation, beim Berichtswesen sowie bei
Informationsveranstaltungen. Neben diesen klassischen Hitec Agenden
sieht es das gesamte Team als forscherische Herausforderung im
Themenfeld Hochtechnologiemarketing, die Rolle der österreichischen
Photonik-Avant-garde innerhalb der internationalen Forschungslandschaft
erfolgreich und allgemein anschlussfähig aufzuzeigen und die PLATON
Teilprojekte zu einer österreichischen Photonik-Roadmap zusammenzuführen
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
für die Errichtung und den Betrieb eines Entwicklungslabors und
Testfeldes für Ortung, Navigation und Kommunikation in Verkehr und
Logistik. Im Rahmen der Landesinitiative
Angewandte Verkehrsforschung / Galileo-Transport Sachsen-Anhalt wird in
Zusammenarbeit des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr des
Landes Sachsen-Anhalt (MLV), des Kultusministeriums des Landes
Sachsen-Anhalt (MK), des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des
Landes Sachsen-Anhalt (MW) und der Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg (OvGU Magdeburg) ein Entwicklungslabor und Testfeld für
Ortung, Navigation und Kommunikation in Verkehr und Logistik
(Galileo-Testfeld Sachsen-Anhalt) errichtet.
Das Team von Hitec hat folgende
Fragen durch die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung beantwortet:
- Welche Märkte
sind für das geplante Entwicklungslabor und Testfeld für Ortung,
Navigation und Kommunikation in Verkehr und Logistik geeignet?
- Welches
Potenzial besteht an Firmen in Sachsen-Anhalt, Mitteldeutschland und
darüber hinaus, die ein solches Angebot nutzen würden?
- Welches
Potenzial an Ausgründungen aus Universitäten, Fachhochschulen und
Forschungseinrichtungen gibt es in Mitteldeutschland?
- Welcher Nutzen
entsteht für das Land Sachsen-Anhalt? Welches Arbeitsplatzpotenzial
lässt sich generieren?
- Welche
Empfehlungen werden für die Etablierung des Entwicklungslabors und
Testfeldes gegeben?
Diese
Studie ist für das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des
Landes Sachsen-Anhalt gemeinsam mit MMC Mietsch Mobility Consult
durchgeführt worden.
Projekte
2008
Technikermangel und Studienwahl.
Diese Studie erläutert Motive und Kontexte für die Entscheidung für
oder gegen eine technische Ausbildung in den Bereichen Maschinenbau und
Elektrotechnik. Der Charakter der Studie ist explorativ und auf
Ostösterreich fokussiert. Basis sind 54 teilstrukturierte Interviews
aufgrund eines geschichteten Convenience Samples. Auftraggeber ist der
Fachverband für Elektro- und Elektronikindustrie und der Fachverband
Maschinenbau und Metallwaren Industrie. Die Erhebung ist eingebunden in
ein Seminar an der Wirtschaftsuniversität Wien (Spezielle BWL
Marketing). (Download)
Projekte
2007
Potentialstudie
“Photonics in Österreich”: In Zusammenarbeit mit der NanoTecCenter
Weiz Forschungsgesellschaft mbH (http://www.ntc-weiz.at/)
führt HiTec eine Potentialstudie für Photonics in Österreich durch.
Als Teilbereich der angewandten Optik befasst sich die Photonik mit
optischen Technologien, die in unterschiedlichen Segmenten der
Wirtschaft bereits heute (CDs, DVDs, Plasmabildschirme, LEDs, Drucker,
…) Anwendung finden, und denen international eine weiter steigende
Bedeutung mit entsprechendem wirtschaftlichen Umsetzungspotential
zuerkannt wird. Basierend auf diesen grundlegenden Einschätzungen wurde
die Photonik auch von Seiten der Europäischen Union als besonders
förderungswürdig anerkannt.
Weiters ist das Thema Photonik von
besonderer Bedeutung:
- für die
Positionierung Österreichs gegenüber der Europäischen
Technologieplattform Photonics 21 (http://www.photonics21.org/), die im
Dezember 2005 in Brüssel gegründet wurde und die sich u.a. zum Ziel
gesetzt hat, die europäischen Forschungsprogramme und
Förderungsstrategien besser aufeinander abzustimmen;
- für die
Integration Österreichs im internationalen Programm ERA-SPOT
(Strengthening Photonics and Optical Technologies for Europe); sowie
- für die Entwicklung einer tragfähigen
Strategie 2009+ der Österreichischen Nanoinitiative, in der die
Photonik ebenfalls ein wesentliches Element sein kann, da international
gerade der Querschnittbereich zwischen Informationstechnologie und
Nanotechnologie aufgrund der erkannten Potenziale besonders aufmerksam
beobachtet wird.
Als
Grundlage für die weitere strategische Positionierung in den oben
genannten Themenbereichen wird die österreichische Ausgangssituation
im Rahmen einer Potentialstudie hinreichend betrachtet. Es wird
gezeigt, welche Forschungsgruppen und Unternehmen in Österreich auf
diesem Sektor tätig sind. Die Ist-Analyse der österreichischen
Tätigkeiten soll dabei in Hinblick auf die in der Europäischen
Technologieplattform Photonics 21 festgelegten Working Groups
(Information & Communication; Industrial Manufacturing
& Quality; Life Science & Health; Lighting and
Displays; Security, Metrologie, Sensors; Optical Components &
Systems; Research, Education and Training) erfolgen. Weiters werden
Überschneidungen zu anderen Initiativen, wie ERA-SPOT (Strengthening
Photonics and Optical Technologies for Europe) und ENIAC (European
Nanoelectronics Initiative Advisory Council) analysiert.
SANOWA - Satellitengestütztes
Notrufsystem für Waldarbeiter: Die Projekt begleitende,
wirtschaftswissenschaftliche Studie, die im Rahmen des Österreichischen
Weltraumprogramms und des Projektes „SANOWA – Satellitengestütztes
Notrufsystem für Waldarbeiter“ stattfindet, fokussiert auf der
Entwicklung eines GSM unabhängigen Notrufsystems für
Waldarbeiter.
Der Beitrag von HiTec umfasst die Analyse des Marktes, die Abschätzung
der Nutzeranforderungen und die Analyse und Dokumentation der
Ergebnisse. Um das Marktpotential von Notrufsystemen abschätzen zu
können, findet in der Marktanalyse eine Bewertung der Struktur der
Forstwirtschaft in Österreich und in den Nachbarländern statt. Weiters
wird im Rahmen einer Wettbewerbsanalyse gezeigt, welche technischen
Lösungen derzeit am Markt existieren. Die Abschätzung der
Nutzeranforderungen erfolgt im Hinblick auf spezielle Bedürfnisse an
ein Notrufsystem, funktionelle und formelle Spezifikationen durch
Endnutzer und allgemeine Systemanforderungen von Notrufsystemen in
diesem Bereich. Nach Festlegung des Testgebiets werden die Ergebnisse
des Funktionstests sowie des Einsatztests aus Perspektive der Nutzer
analysiert und die Ergebnisse dokumentiert.
Motivstudie Nanogründungen in
Österreich:
Im Rahmen der
Österreichischen NANO Initiative (www.nanoinitiative.at)
werden unter der Programm-Verantwortung des Bundesministerium für
Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) (www.bmvit.gv.at) und dem
Programm-Management der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) innovative Forschung und
Entwicklung, Aus- und Weiterbildung, die verstärkte Vernetzung und
vertrauensbildende Maßnahmen sowie begleitende Forschungsthemen im
Bereich der Nanowissenschaften und Nanotechnologien gefördert.
Als Grundlage für die weitere strategische Programmausrichtung wird die
österreichische Gründerszene im der Nanotechnologie eingehend
betrachtet. Eine Motivstudie zeigt, welche Hinderungsgründe und welche
fördernde Faktoren es im österreichischen Umfeld gibt, die Einfluss auf
Gründungen in diesem technologischen Bereich haben. Zu diesem Zweck
führt Hitec problemzentrierte Interviews mit ausgewählten Gründern im
Nanotechnologiebereich durch. Tiefgehende Fallstudien von
internationalen best-practice Beispielen wie beispielsweise das CSEM in
der Schweiz zeigen mögliche Wege und Potentiale für die
Österreichischen Verantwortlichen auf.
Das Ergebnis ist eine Situationsanalyse, aus der sich Handlungsoptionen
für die österreichische Nanoinitiative ableiten lassen.
MENTORE
(implementation of GNSS
tracking & tracing technologies for EU regulated domains) ist
ein von der Europäischen GNNS Supervisory Authority (GSA)
co-finanziertes Projekt, das am 9. Juli 2007 startete. Das Hauptziel
von MENTORE ist den Mehrwert von EGNOS und Galileo bei Ortungs- und
Verfolgungsanwendungen zu zeigen. MENTORE soll:
- die bereits bestehenden nationalen und
europäischen Regulierungen in ihrer Anwendung unterstützen,
- den Aufbauprozess von gerade in
Vorbereitung befindlichen Regulierungen zur Unterstützung von
EU-Richtlinien beschleunigen,
- die Entwicklung eines neuen europäischen
Netzwerks an Regulierungen einleiten, das nationale Trends und
Strategien berücksichtigt.
Aufbauend auf
Ergebnissen von früheren europäischen Initiativen und bereits
existierenden Technologien soll MENTORE zu einem gleichen Wissenstand
aller Beteiligten in regulatorischer und technologischer Hinsicht
führen. Dies soll die Nutzung von GNSS Anwendungen zur Ortung und
Verfolgung von Objekten aus Sicherheits-, Effizienz- und
Nachvollziehbarkeitsgründen erhöhen (GSA, 07/07)
HiTec ist für mehrere Bereiche verantwortlich. Zum einen für den Aufbau
und
die laufende Betreuung einer Datenbank von projektinternen und
–externen
Experten über die gesamte Projektlaufzeit. Weiters werden in diesem
Arbeitspaket laufend die Projektrahmenbedingungen analysiert. Diese
beinhalten
dynamische Kundenanforderungen, wechselnde Marktchancen und
Kundensegmente als
auch regulatorische Rahmenbedingungen. Weiters ist HiTec für eine erste
Markt-
und Kosten-Nutzen-Analyse für alle fünf relevanten Projektanwendungen
verantwortlich. Nach dieser ersten Analyse führt HiTec eine
detaillierte
Marktanalyse für einen relevanten Projektpiloten durch, nämlich die
Ortung-
und Verfolgung von Lebendtiertransporte.
„Verwertungschancen
und Akzeptanzbarrieren für Smart Eye im Telematikbereich“:
Die ARCS Gruppe smart
systems hat ein Smart Eye entwickelt, das bewegte Objekte mit einem
neuartigen, optischen Sensor erfasst. Dabei entsteht kein Bild, sondern
eine abstrahierte Computerrepräsentation. Diese wird vor Ort in einem
„embedded system“ mit digitalem Signalprozessor ausgewertet. Sensor und
Signalverarbeitung sind auf einem Chip integriert. Dadurch ist Smart
Eye vom Potential her kompakt und preisgünstig.
Der Fokus der Studie von Hitec Marketing liegt auf der qualitativen
Beurteilung möglicher Einsatzbereiche von Smart Eye im Bereich
Telematik und einer damit zusammenhängenden Beschreibung des
Marktumfeldes aus Nachfrager- und Anbietersicht, mögliche
Akzeptanzbarrieren sowie vordringlicher Business Development
Aktivitäten aus der Perspektive des Studienteams. Im Rahmen der Studie
wurden Interviews in Experten- und relevanten Abnehmergruppen geführt,
dokumentiert und analysiert. Das HiTec know-how sowie Netzwerk in
diesem Bereich ermöglichte eine rasche, seriöse Markteinschätzung.
AWIS (Alpines
Wegeinformationssystem): Die Auftragsstudie (Fördergeber:
BMWA Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) beschäftigt sich mit
dem österreichischen Wanderwegenetz und seiner digitalen Erfassung.
Primäre Fragestellungen sind die Möglichkeit und Durchführbarkeit einer
österreichweiten einheitlichen Erfassung der Wege, um die Sicherheit
und den Komfort der Wanderer, als auch die langfristige Erhaltung der
Wege durch die gewonnenen Daten zu gewährleisten. HiTec analysiert den
aktuellen deutschsprachigen Wegeinformationssystemmarkt und zukünftige
Marktszenarien. Weiters werden Handlungsoptionen für das BMWA
entwickelt.
„Imagination -
Strategieentwicklung, Positionierung und Business Development“:
Die Firma Imagination
Computer Services GmbH bietet seit dem Jahr 1998 Virtual
Reality-Dienstleistungen für Kultur und Wissenschaft, für Marketing und
Sales und auch für den industriellen Planungsprozess an. Hitec
erarbeitete gemeinsam mit der Firma Imagination die Ist-Situation der
Imagination in Hinblick auf die Strategie für Marketing und
Organisation. Darauf aufbauend wurden Chancen und Risiken sowie Stärken
und Schwächen der Geschäftsfelder erarbeitet.
Die Methodik beinhaltete eine intensive inhaltliche Analyse der
Produkte und Geschäftsfelder der Imagination und einen anschließend
durchgeführten Workshop mit dem Geschäftsführer der Imagination und 3
Mitgliedern von Hitec Marketing.
Designtool für „junge Alte“:
Im Rahmen eines Departure Projektes (www.departure.at)
wird gemeinsam mit Danklhampel Design (http://danklhampel.com/)
ein ethnographie-basierten Designtools entwickelt. Dieses Designtool
ist ein modulares, adaptierbares Werkzeug, das die Nutzereinbindung in
den Designprozess unterstützt. Neue Techniken oder
Methodenkombinationen in der Nutzerbefragung sollen die Visualisierung
zu entwickelnder Produkte unterstützen und den Transfer von
Vorstellungen, Wahrnehmungen und Wissen zwischen Nutzern und Designern
erleichtern.
Ausgehend von der Frage, „welche Art von Input ist für einen Designer
besonders hilfreich?“, entwickelt HiTec Marketing in enger Kooperation
mit Danklhampel erste Prototypen für ein Designtool. Diese Tools werden
mit Vertretern der Zielgruppe „junge Alte“ getestet und entsprechend
angepasst. An einem konkreten Objektbereich wird das entwickelte
Spektrum des Designtools in der Praxis gezeigt.
Projekte 2006
COOPERS
(CO-OPerative SystEms for Intelligent Road Safety) beschäftigt sich mit
zwei Seiten des Straßenverkehrs - dem Fahrzeug und der Infrastruktur.
Der Fokus des Projektes liegt auf der bis jetzt vernachlässigten
Entwicklung von innovativen Telematikanwendungen für die
Straßeninfrastruktur, mit dem langfristigen Ziel, ein kooperatives
Verkehrsmanagement, in dem Infrastruktur und Fahrzeug zusammenwirken,
zu ermöglichen. Abhängig von der individuellen bzw. regionalen
Situation wird COOPERS sicherheitsrelevante Verkehrs- und
Infrastrukturinformationen in Echtzeit für Fahrzeuge und Fahrer mittels
geeigneter Infrastruktur zu Fahrzeug Kommunikation zur Verfügung
stellen. Dieser Zugang erweitert das Konzept von fahrzeugautonomen
Systemen und der Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikation um taktische und
strategische Verkehrsinformation, zur Verfügung gestellt vom
Infrastrukturbetreiber in Echtzeit (EU, DG INFSO, seit 02/06).
Der Beitrag von HiTec in
COOPERS ist breit
gestreut. Als Sub-Workpackage Leiter ist HiTec verantwortlich für die
Definition der Nutzergruppen, für das Erheben und Analysieren der
Nutzerbedürfnisse und -anforderungen, die Analyse des relevanten
Marktes einschließlich der Abschätzung von Marktgrößen und der
Identifikation von frühen Adoptionskandidaten, die Identifikation und
Beschreibung der Wertschöpfungsketten und der relevanten Akteure.
Später im Projekt steuert HiTec das Business Development und die
Roll-Out Strategie für das Projekt. Des weiteren wirkt HiTec an
verschiedenen Aufgaben mit, beispielsweise Dokumentation und
Empfehlungen zu Nutzeraspekten, Definition der HMI Richtlinien für
Betreiber, Empfehlungen und Richtlinien für die Planung und Validierung
von Sicherheitssystemen, Einschätzung der Nutzerakzeptanz und vieles
mehr.
eMOTION
(Europe-wide multi-Modal On-trip Traffic InformatiON): Ziel des
Projektes ist es, den organisationalen, rechtlichen, wirtschaftlichen
und technischen Rahmen eines europaweiten multimodalen
Informationsdienstes (eMOTION) für Reisende zu spezifizieren. Bereit
gestellt werden sollen Echtzeitverkehrsinformationen für öffentlich und
individuell Reisenden, dynamische (und multimodale) Routingleistungen
sowie weitere reiserelevante Dienste wie Touristeninformationen und
Hotelreservierungen über mobile Endgeräte oder fahrzeugbasierten
Systemen (EU, DG TREN, seit 05/06).
Der Beitrag HiTec
Marketings in diesem Projekt lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Darstellung gegenwärtiger Praxis in der Bereitstellung von multimodalen
Echtzeitverkehrsinformationsdiensten in Europa, Analyse der Rollen und
Anforderungen (organisational, betrieblich, technisch, etc.) der
Hauptakteure der Serviceketten; Ausarbeitung eines Referenzrahmens zur
Überwindung von Barrieren, Erleichterung der Integration von Inhalten
und Vorbereitung der operativen Umsetzung; Entwicklung und
Quantifizierung von Geschäftsfällen in intermodalen Anwendungsszenarien
unter besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Elemente einer
typischen Wertschöpfungskette; Unterstützung des Projektmanagements.
REACT
REACT ist ein Projekt (STREP), welches im 6. Forschungsrahmenprogramm
(IST-2005-033697). co-finanziert wird. Das Projektkonsortium, welchem
auch drei Blaulichtorganisationen angehören, entwickelt ein System,
dass für das Clustering und die Priorisierung von Notrufen ebenso
verwendet werden kann, wie für die Interoperabilität zwischen
verschiedenen Notrufabfragestellen. Dies wird durch Einsatz von
semantischen Technologien, automatischer Spracherkennung und sicherem
XML Datenaustausch ermöglicht (EU, IST, seit 09/06).
HiTec
ist für die Analyse der Kundenanforderungen verantwortlich und
unterstützt die anderen Partner bei anderen Aufgaben, wie der
Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt.
Projekte
2005
GIROADS
(Einführung von GNSS in den Straßensektor): Ziel ist es, die
Aktivitäten wichtiger mit dem Bereich Straße befassten Organisationen
zu sammeln, und so die technische und kommerzielle Einführung des
Europäischen Satellitenprogramms in den Straßensektor zu vereinfachen
und zu unterstützen. Schlüsselapplikationen, die als Treiber für die
Transportpolitik gelten können, sollen identifiziert werden. Auf dieser
Grundlage sollen kommerziell sinnvolle Modelle für die Erbringung von
Dienstleistungen für eine breit gestreute Palette von potentiellen
Nutzern erarbeitet werden. Diese Schlüsselapplikationen werden genau
analysiert, um spezifische Nutzeranforderungen zu verstehen und unter
Berücksichtigung existierender rechtlicher Rahmenbedingungen eine
realistische Marktstudie aufzusetzen, die als Referenz im Sektor dienen
kann (GJU, seit 09/05).
HiTec’s Beitrag in diesem
Projekt besteht aus der Analyse des existierenden Marktes für derartige
Applikationen (zB: Mautapplikationen, nutzungsabhängige Versicherung,
automatischer Notruf (e-call), Transport incl. Lebendviehtransporte,
und Verkehrsinformation) und der Identifikation von künftigen
Markttrends in diesen Bereichen. Aufbauend auf die generierte
Information wird HiTec die Analyse von potentiellen Geschäftsmodellen
für diese Applikationen unterstützen.
GIGA (Galileo
Integrated Georeference Applications): hochgenaue (+/-2 cm, 3D)
Vermessung von Pipline-Netzwerken mit DGPS und seine erreichbaren
Verbesserungen mit Galileo. Das primäre Anliegen des Projektes besteht
in der Evaluation und Weiterentwicklung von Anwendungsgebieten sowie
der Identifizierung neuer viel versprechender Anwendungsfelder. In der
ersten Phase des Projektes liegt der Schwerpunkt der Analyse auf fünf
großen Gebieten: 1) Routinemäßiges Einmessen von Versorgungsnetzen 2)
Erstvermessung von bestehenden Versorgungsnetzen 3)
Netzwerkerweiterungen und -modifikationen 4) Hochgenaue Instandhaltung
und 5) Zeitsynchronisierung (GJU, seit 09/05).
Der Beitrag HiTec
Marketings in diesem Projekt lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Analyse des gegenwärtigen Marktes für derartige Anwendungen in der
Energiewirtschaft, Identifizierung von Nutzeranforderungen,
Adoptionstreibern und -barrieren, der Zahlungsbereitschaft und
zukünftiger Marktentwicklungen, Identifizierung von Lead User
Kandidaten zur gemeinsamen Validierung der Studienergebnisse, Bewertung
der ökonomischen Effekte mit Schwerpunkt auf GIGA und GNSS
Applikationen in der speziellen Nutzer-Community "Energie",
Bewusstseinsbildung und Business Development mittels bilateraler
Interviews, Workshops und Interaktionen mit Meinungsführern und
führenden Experten, Ermittlung der Technologieakzeptanz für GIGA und
GNSS Anwendungen, und Bewertung der gesellschaftlichen Auswirkungen.
M-Trade:
Ziel des Projektes ist es, die Einführung von GNSS-basierten
Positionstechnologien (EGNOS und zukünftig GALILEO) im Bereich der
multimodalen Güterbeförderung zu fördern. Es wird ein Demonstrator
entwickelt, anhand dessen die Auswirkungen des Einsatzes von EGNOS und
GALILEO Diensten im Bereich der Containerfernüberwachung und
Anlagenverwaltung validiert werden. Die Demonstration wird anhand einer
typischen Frachtkette unter Einbindung von Strasse, Schiene und Wasser
stattfinden (GJU, seit 09/05).
Der Beitrag HiTec
Marketings in diesem Projekt lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Erstellung einer Markt sowie Kosten- Nutzen Analyse für die user
community (Schiene, Strasse, Wasser), Effiziente Nutzereinbindung
während der Demonstrationskampagne, Verfassung von Empfehlungen und
Richtlinien für eine erfolgreiche Markteinführung von M-Trade,
Definition der Wertschöpfungskette und innovativer Business Models.
CHARPAN
(CHARged
Particle Nanotech): Das Projekt (IP 6. Rahmenprogramm) dient der
Erforschung und Entwicklung einer neuen Produktionstechnologie für
Bauteile im Nanomaßstab. Insbesondere wird die kostengünstige
Herstellung komplexer 3D Oberflächenstrukturen in höchster Präzision
ermöglicht, ein Anwendungsbereich, für den es heute noch keine
befriedigende technologische Lösung gibt. Dieser Durchbruch wird durch
die Entwicklung eines Tools für die Breitstrahl-Ionen/Elektronen-
Strukturierung ermöglicht. Der generierte Parallelstrahl kann dynamisch
moduliert werden. Diese innovative Technologie erlaubt den Einsatz von
verschiedenen Ionenquellen, auch Edelgasen, und die 200fache
Reduktionsoptik ermöglicht Direktstrukturierung bei hohem Durchsatz. Im
Rahmen des Projekts CHARPAN wird ein Prototyp entwickelt, getestet,
verbessert und von großen industriellen Nutzern im Konsortium validiert
(EU, seit 04/2005).
Der Beitrag von HiTec
Marketing in diesem Projekt lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Identifikation und Analyse der Applikationsfelder und der
Nutzeranforderungen, der potentiellen Barrieren und
Alleinstellungsmerkmale; Erarbeitung und Auswahl geeigneter Methoden
zur Marktanalyse; Marksegmentierung und Analyse potentieller
Marktgrößen; Unterstützung der Networking-Aktivitäten und Erstellen
eines Exploitation Plans.
go.hiking:
nationales Forschungsvorhaben im Rahmen des Programms ARTIST
(österreichisches Testbed für Navigationsanwendungen; Fördergeber:
BM:VIT; Programmverantwortung: Galileo Contact Point). Ziel ist die
Entwicklung einer interaktiven, satellitennavigationsgestützten
Web-GIS-Plattform zur Unterstützung des Wegemonitoring alpiner Vereine,
als Koordinationshilfe für Bergrettungsdienste und zur individuellen
Wanderroutenplanung (seit 09/05).
Der Beitrag von HiTec
Marketing lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Analyse des sozioökonomischen Kontext; Erhebung der Nutzeranforderungen
und Akzeptanzparameter Erarbeitung einer geschlossenen Motivkette für
alle Beteiligten; Überstützung potentieller Kooperationen.
GUSTAV:
nationales Forschungsvorhaben im Rahmen des Programms ARTIST
(österreichisches Testbed für Navigationsanwendungen; Fördergeber:
BM:VIT; Programmverantwortung: Galileo Contact Point). Ziel ist der
prototypische Aufbau einer Systemplattform als Informationsdrehscheibe
im Katastrophenfall, die sowohl das Katastrophenmanagement als auch die
Ereignisdokumentation unterstützt (seit 05/2005).
Die Begleitstudie
umfasst: Analyse des Innovationskontextes, wie etwa organisatorische,
rechtliche und wettbewerbliche Rahmenbedingungen; Erhebung der
Nutzeranforderungen, Akzeptanzindikatoren und Adoptionsbarrieren in den
beiden Anwendungsszenarien; Beurteilung der Projekterkenntnisse aus
wirtschaftswissenschaftlicher Sicht.
EASE:
(Enhancing Agriculture by Satellite navigation systEms): nationales
Forschungsvorhaben im Rahmen des Programms ARTIST (österreichisches
Testbed für Navigationsanwendungen; Fördergeber: BM:VIT;
Programmverantwortung: Galileo Contact Point). Ziel ist die Entwicklung
und der Test eines satellitenbasierten Systems zur Ermittlung
landwirtschaftlicher Flächen für Förderansuchen bzw. zur Optimierung
der Anlagenplanung und des Flächenmanagement in der pflanzlichen
Produktion (seit 05/2005).
Der Beitrag HiTec
Marketings in diesem Projekt lässt sich wie folgt
zusammenfassen: Erhebung der IST-Situation und damit verbundener
Problemstellungen aus Sicht der gesamten Mehrwertkette; Analyse des
wettbewerblichen Marktumfelds inklusive strategischer
Entwicklungstrends; Identifizierung und Analyse der
Nutzeranforderungen; Vergleich wahrgenommener Nutzen und Kosten;
Darstellung von Adoptionsbarrieren; Entwicklung möglicher
Implementierungsstrategien.
Projekte
2004
LIAISON
(LocatIon
bAsed servIceS for the enhancement of wOrking enviroNment): Ziel des
Projektes (IP 6. Rahmenprogramm) ist die Entwicklung von
Location-Based-Services (ortsensitive Mehrwertdienste) für beruflich
mobile Personen. Unterschiedlichste Anwendergruppen (Polizei,
Feuerwehr, Müllabfuhr, Utilities / Energieversorger, Taxiflotten)
werden adressiert. Unter Berücksichtigung der gesamten Mehrwertkette
wird eine durchgängige Lösung entwickelt. Zu diesem Zweck werden
bestehende Navigationstechnologien (GPS) über neue Schnittstellen mit
verschiedenen Kommunikationstechnologien (GPRS, UMTS, W-LAN, TETRA)
verknüpft. Dadurch sollen mehrwertstiftende Dienste basierend auf
permanenter Ortung und der Übertragung ortsensitiver Informationen
ermöglicht werden (EC, 09/2004-11/2005).
Der Beitrag HiTec
Marketings in diesem Projekt lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Identifikation und Analyse der Problemstellung und potentieller
Barrieren aus organisatorischer Sicht; effiziente Nutzereinbindung
durch Analyse von Nutzerverhalten, -erwartung und -einstellung;
Erarbeitung und Auswahl geeigneter Methoden zur Marktanalyse; Analyse
der derzeitigen und künftigen Umfeldbedingungen;
Marksegmentierung und Analyse potentieller Marktgrößen, Erstellung von
Geschäftsmodellen und eines Exploitation Plans.
SCORE
(Service of Coordinated Operational Search & Rescue using
EGNOS)
Forschungsprojekt mit dem Ziel, einen ersten operativen Prototypen für
den europäischen Notruf E112 zu entwickeln, der automatisch
Informationen über den tatsächlichen, genauen Standort (GPS, EGNOS) des
Notrufers (auch bei Verwendung eines Mobiltelefons) an die
Notrufabfragestelle übermittelt. Die technologische Lösung wird im
Rahmen von Feldversuchen getestet, wobei der Schwerpunkt auf der
Optimierung des Einsatzmanagements von Feuerwehren bei Waldbränden
liegt, um Rettungskräfte rasch zu in Not befindlichen Personen zu
führen (GJU, seit 02/2004).
Der Beitrag HiTec
Marketings in diesem Projekt lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Identifikation und Analyse der Problemstellung und potentieller
Barrieren aus organisatorischer Sicht; effiziente Nutzereinbindung
durch Analyse von Nutzerverhalten, -erwartung und -einstellung;
Erstellung von Use Cases; Analyse der derzeitigen und künftigen
Umfeldbedingungen; Analyse potentielle Marktgrößen sowie der möglichen
Exportchancen unter Berücksichtigung von EGNOS und GALILEO; Evaluierung
und Quantifizierung der Nutzenstiftung sowie die Erstellung einer
Kosten-/Nutzenanalyse und einer Disseminationsstrategie und
Durchführung der Dissemination gemeinsam mit den Projektpartnern.
ISMAEL
(Intelligente Überwachungs- und
Managementfunktionen für Flugfeldanwendungen basierend auf
niedrigpreisigen Magnetfelddetektoren): EU Forschungsprojekt mit dem
Ziel einen innovativen Detektor basierend auf neueste Erkenntnis im
Bereich magnetischer Sensoren zu entwickeln, um verlässliche
Rollfeldüberwachung auf Flughäfen zu gewährleisten. ISMAEL wird
bestehende Rollfeldüberwachungs- und –kontrollsysteme (A-SMGCS) auf
großen Flughäfen verbessern und die Installation von entsprechenden
A-SMGCS auf kleinen und mittleren Flughäfen in Europa ermöglichen.
Damit wird ISMAEL einen wesentlichen Beitrag zur Überwindung
bestehender operativer Beschränkungen von kleinen und mittleren
Flughäfen leisten. Darüber hinaus stärkt das Projekt ihre
Wettbewerbsfähigkeit durch verbesserte Sicherheitsstandards und
erweiterte Kapazitäten. Auch große Flughäfen profitieren von ISMAEL, da
sie durch den Flexibilitätsgewinn im Hinblick auf eine Erweiterung
bestehender A-SMGCS ihre Kapazität weiter steigern können. (EC, seit
02/2004)
Der Beitrag HiTec
Marketings in diesem Projekt lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Identifizierung und Analyse der Nutzeranforderungen, wirtschaftlicher
und Marketing-Support des Forschungsteams, sozioökonomische Evaluierung
des entwickelten Rollfeldüberwachungssystems, Erstellung eines
Implementierungsplanes und damit verbundene Schritte.
PosiTec:
Marktanalyse für PosiTec (Kofinanzierung: RIZ, 12/2004-06/2005).
Analyse des Marktes und Ableitung einer Verwertungsstrategie für die
Positionierungslösung von PosiTec inklusive Einschätzung der
Erfolgsaussichten; mit Fokus auf ultrasensitives A- GPS; Identifikation
vielversprechende Applikationsfelde; Analyse von Zahlungsbereitschaften
für ein Anwendungsfeld.
OECD Futures Project:
Seitens OECD durchgeführtes Projekt namens Futures Project –
Commercialisation of Space, mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme der
Möglichkeiten und Herausforderungen im Raumfahrtbereich für die
nächsten 20-30 Jahre (BM:VIT, 05/2004 - 12/2004).
Unterstützung der Erarbeitung einer österreichischen Position, die als
Input für die Diskussion der vorläufigen OECD-Erkenntnisse und
Endergebnisse dient. Darstellung der Lernerfahrungen aus der
österreichischen Beteilung und Aufzeigen von Verwertungsmöglichkeiten
der OECD-Ergebnisse.
Projekte
2003
EMMFOR (Einsatz
Moderner Messmethoden in der FORstinventur): nationales
Forschungsvorhaben im Rahmen des ARTIST
Programms zur Förderung ausgewählter Forschungsvorhaben (Fördergeber:
BM:VIT, Pogrammverantwortung: Galileo Contact Point). Ziel ist es, eine
innovative satellitenbasierte Anwendung für Forstinventuren zu
entwickeln, die technische und ökonomische Machbarkeit unter Beweis zu
stellen und daraus eine nachhaltige Dienstleistung zu entwickeln
(09/2003 - 09/2004).
Identifizierung
und Analyse der Problemstellung und potentieller Barrieren aus
organisatorischer Sicht; Sicherstellung effizienter Nutzereinbindung
durch Analyse von Nutzerverhalten, -erwartungen und -einstellungen;
Ermittlung des sozioökonomischen Potentials, Darstellung und Auswertung
möglicher Anbieter / Nachfragerkonstellationen; Abschätzung des
Nutzenpotentials; Sicherstellung der Anschlussfähigkeit und der
Sichtbarkeit der Projektaktivitäten.
FLEET
(Fleet Logistics service Enhancement with Egnos & galileo
satellite Technology): nationales Forschungsvorhaben im Rahmen des ARTIST
Programms zur Förderung ausgewählter Forschungsvorhaben (Fördergeber:
BM:VIT, Pogrammverantwortung: Galileo Contact Point). Ziel ist es,
valide Verkehrsinformationen mittels Floating Car Data (FCD) zu
generieren. Durch die Einbindung einer „Initialflotte" auf einer
Teststrecke soll unter anderem die Funktionalität der FCD-Technologie
in Kombination mit Satellitennavigation demonstriert werden (02/2003 -
07/2004).
Eine
unterstützende und umsetzungsnahe Begleitung des Forschungskonsortiums,
um die gesellschaftliche und wirtschaftliche Effektivität zu erhöhen;
umfassende Darstellung des Innovationsvorhabens; Analyse der
Umfeldbedingungen aus dem Blickwinkel tatsächlicher wirtschaftlicher
Chancen, sodass die Markt- und Wettbewerbssituation sowie kommende
Trends sichtbar gemacht, diskutiert und abgeschätzt werden können;
intelligente Nutzereinbindung während der Entwicklungsphase; Analysen
zur Technologieakzeptanz und Adoptionsbarrieren; Schaffung valider
Grundlagen sowie einer Basis für weiterführende Entwicklungs- und
Verwertungsaktivitäten.
HOLMES
(HOLzflussManagement optimiert durch Einsatz von Satellitennavigation):
nationales Forschungsvorhaben im Rahmen des ARTIST
Programms zur Förderung ausgewählter Forschungsvorhaben (Fördergeber:
BM:VIT, Pogrammverantwortung: Galileo Contact Point). Ziel ist es,
mittels Satellitennavigation ein in sich geschlossenes Logistiksystem
zur Optimierung der dispositiven und administrativen
Holztransportlogistik zu entwickeln, zu testen und zu verbreiten
(09/2003 - 12/2004).
Identifizierung
und Analyse der Problemstellung und potentieller Barrieren aus
organisatorischer Sicht; Sicherstellung effizienter Nutzereinbindung
durch Analyse von Nutzerverhalten, -erwartungen und -einstellungen;
Ermittlung des sozioökonomischen Potentials, Darstellung und Auswertung
möglicher Anbieter / Nachfragerkonstellationen; Abschätzung des
Nutzenpotentials; Sicherstellung der Anschlussfähigkeit und der
Sichtbarkeit der Projektaktivitäten.
MEDNAV
Management of Emergency Devices based on
NAVigation technologies): nationales Forschungsvorhaben im Rahmen des ARTIST
Programms zur Förderung ausgewählter Forschungsvorhaben (Fördergeber:
BM:VIT, Pogrammverantwortung: Galileo Contact Point). Ziel ist es,
mittels Satellitennavigation und anderen Ortungstechnologien die
Rettungskette nach plötzlichem Herzstillstand so zu optimieren, dass
die Zeit bis zur Reanimation mittels Defibrillator minimiert wird.
Technisch geht es primär um die Kombination von GPS/Galileo Services
und WLAN Lösungen zur Ortung innerhalb von Gebäuden (06/2003 -
12/2004).
Die Begleitstudie
beschreibt: Kontext der Innovation – rechtliche, organisatorische,
wettbewerbliche und individuelle Randbedingungen. Nutzeranforderungen
und Akzeptanz in verschiedenen Nutzungsszenarien im Rahmen des
Demonstratorbetriebes. Beurteilung des Projekts aus
wirtschaftswissenschaftlicher und innovationspolitischer Sicht.
Vorschläge zur weiteren Nutzung der Projekterkenntnisse.
International Charter -
Space and Major Disasters: Erhebungsstudie als Grundlage
für einen österreichischen Aktionsplan zur Integration der
„International Charter: Space and Major Disasters" (BM:VIT, 07/2003 -
07/2004).
Analyse
und Darstellung der Benutzerperspektiven: Darstellung der gegenwärtigen
Situation und daraus resultierende Problemsichten; Erhebung der
Informationsanforderungen; Betrachtung des generierten Mehrwerts und
Identifikation von Adoptionsbarrieren.
CORPORATE MANAGEMENT
TRAININGS der HiTec Marketing Ausbildungs OEG: Philips
Speech Processing, EADS(2003).
Durchführung mehrtägiger
Managementtrainings im Bereich Business to Business und Business to
Government Settings sowie Software- und Hochtechnologiemarketing.
Projekte
2002
IU-GMES-Practice (Increased
User-Involvement in EO/GMES Practice): Studie zum Thema Wege zur
verstärkten Einbindung potentieller Nutzer in die Applikations- bzw.
Marktentwicklung innerhalb von GMES-Forschungsprojekten (ESA,
01-09/2002)
Veränderung
der Forschungskultur durch Forcierung aktiver Nutzereinbindung unter
Einbeziehung innovativer Methoden und Forschungsansätze; sowie
Unterstützung von Wissens- und Technologietransfer.
COMPOSE
(Composition Of Mobile Pre-trip,
On-trip Services): EU-Forschungsvorhaben zum Zwecke der Entwicklung und
Vermarktung innovativer Informationsdienstleistungen in der Pre-, On-
und Post-Reisephase, basierend auf GPS, GPRS und S-UMTS (EC,
08/2002-11/2004)
Erhebung und Analyse der
Nutzeranforderungen durch die Aufarbeitung vorhandener Literatur und
die Durchführung von Interviews mit ausgewählten potentiellen
Anwenderorganisationen; Erstellung einer Umfeldanalyse sowie von
Geschäftsmodellen, inklusive quantifizierten Kosten/Nutzen Rechnungen;
Unterstützung der Verbreiterung sowie Verwertung der generierten
Erkenntnisse, Produkte und Services.
National
Industrial Policies : Studie zum Thema effektive Praktiken
europäischer Industrie- und Innovationspolitiken mit den Fokus auf
weltraum- und weltraumbezogenen Industriebereiche sowie
Stimulierungsprogramme – die österreichische Situation (ESA
Subkontraktor, 01/2002-05/2003)
Informationsgewinnung
durch Experteninterviews zur Beurteilung der Ausgestaltung und
Effektivität österreichischer Programme und Instrumente im
Weltraumbereich sowie Aufzeigen von Verbesserungspotentialen.
Ergebnis: Österreich wird als Vorreiter unter den kleinen
Mitgliedsländern gesehen und zwei nationale Stimulierungsmaßnahmen
werden als Best-In-Class Examples im Europäischen Endbericht
dokumentiert.
ARTIST 2
(Austrian Radionavigation Technology and Integrated Satnav Testbed):
Begleitmaßnahmen zum Programmstart ARTIST (BM:VIT, 04-06/2002)
Vernetzungsaktivitäten
und Unterstützung des Community Building durch innovative Moderations-
und Veranstaltungskonzepte.
Projekte
2001
EGNOS TRAN
(EGNOS Terrestrial regional Augmentation Network): Entwicklung von
sicherheitskritischen Anwendungen basierend auf EGNOS sowie
terrestrischen Kommunikationsnetzen (Transportmanagement gefährlicher
und wertvoller Güter, Personensicherheit, Zivile Luftfahrt,
Objektmanagement auf Flughäfen) (ESA, 08/2001-09/2003)
Erstellung einer
Applikationsanalyse betreffend Nutzersituationen, gegenwärtige und
entstehende Problemstellung sowie Wege diese mittels der entwickelten
Dienste einer Lösung zuzuführen. Entwicklung von maßgeschneiderten,
monetär quantifizierten Business Cases. Bekanntmachung des entwickelten
Konzepts in den europäischen Nutzergemeinden mittels
Promotionsmaterialien, Mitgestaltung öffentlicher Demonstrationen,
Sammlung und Analyse von Nutzerrückmeldungen und deren Rückübersetzung
für das Entwicklungsteam.
FIT-IT
1 :
Identifikation und Beschreibung von inhaltlichen Themenschwerpunkten
der Informationstechnologie – Vorfeldforschung für das nationale
Impulsprogramm für Embedded Systems (BM:VIT, 02-06/2001)
Unterstützung des
Entscheidungsfindungsprozesses bei der Auswahl von Themenscherpunkten
im Hinblick auf Zielgruppenadäquanz, Abstimmung mit EU-Maßnahmen sowie
der Förderung des forschenden Nachwuchses mittels umfassender
Literaturrecherche, qualitative Experteninterviews und innovativer
Workshopkonzepte.
FIT-IT
2 :
Erarbeitung von Ausschreibungsunterlagen und Vorbereitung des
Programmstarts von FIT-IT Embedded Systems (BM:VIT, 07-12/2001)
Unterstützung bei der Entwicklung der
Programmrationalitäten sowie Ausarbeitung von Empfehlungen zur
kooperativen Ausgestaltung von Fördermodelle und Programmdesign mit
speziellem Fokus auf nationale und internationale Best-Practices unter
Einbeziehung des Auftraggebers während der gesamten Projektdauer.
Mifare
: Erhebung
der Kundenzufriedenheit und Konzeptakzeptanz für die Dienstleistungen
des Mifare Testhauses (Arsenal Research, 06-09/2001)
Darstellung von Nutzen, Engpässen und
Akzeptanz des Angebots aus Kunden- und Nichtkundensicht mittels
umfassender qualitativer Interviews.
ARTIST 1
(Austrian Radionavigation Technology and Integrated Satnav
Testbed):Workshops zur Programmvorbereitung und zur Unterstützung der
Konsortialbildung (BM:VIT, 10/2000-07/2001)
Veranstaltungsreihe zur aktiven
Einbindung aller Beteiligten der Mehrwertkette zur Unterstützung der
Konsortialbildung und Vorabidentifikation potentieller
Ausschreibungsschwerpunkte. Sowie Ausarbeitung eines umfassenden
Regelwerks zur Projektbewertung in technischer, wirtschaftlicher und
rechtlicher Hinsicht.
Projekte
2000
GLORIA
(Gnss and LOran-c for Road and rail
Applications): EU Forschungsvorhaben zum Zwecke einer Verstärkung der
Marktpenetration von Positionierungsdiensten, die einer Kombination von
GNSS mit dem terrestrischen LORAN-C Positionierungssystem zugrunde
liegen (EC, 09/00-11/02)
Erhebung und Analyse von
Nutzeranforderungen; Begleitung des Forschungsteams aus ökonomischer
und marketingrelevanter Sicht; Evaluierung der entwickelten
kombinierten Navigationsempfänger aus wirtschaftlicher und
sozioökonomischer Sicht (Technologieakzeptanz); Erstellung des
Implementierungsplanes und damit zusammenhängende Folgeschritte.
GEMINUS
(Galileo European Multimodal Integrated Navigation User Service):
Studie als Input für Revenue Modelle im Zusammenhang mit dem
europäischen Satellitennavigationssystem GALILEO (EC, 01-09/2000)
Analyse der Marktsegmentierung, Marktgröße sowie
Wettbewerbsumfeld; Einschätzung des Preisverhaltens in einem Wettbewerbsumfeld von
Navigation und navigationsbezogenen Kommunikationsdienste; Erhebung und
Analyse bestehender sowie möglicher künftiger Co-opetition Relationen,
Sensitivitätsanalyse; Quantifizierung des potentiellen Anwendernutzens.
Projekte
1999
EU-VAST (Value Added
Services for Transport): Studie zur Abschätzung des zu erwartenden
Nutzens von kommerziellen GNSS-Anwendungen in der Verkehrswirtschaft
mit dem Schwerpunkt auf Straßen- und mulitmodalen Verkehr (EC, 01/99 –
08/00)
Identifizierung
von gegenwärtigen und zukünftigen kommerziellen Anwendungsfeldern im
Bezug auf Satellitennavigationsdiensten; Abschätzung des
Marktpotentials sowie von Preisstrategien und der Zahlungsbereitschaft
potentieller Nutzergruppen; Finanzierungsmodelle einschließlich
eingehende Betrachtung des Public Private Partnership Modells.
GNSS
2 :
Studie zur Entwicklung von strategischen Handlungsempfehlungen für
Österreich im Rahmen des europäischen Satellitennavigationssystems
GALILEO (BM:VIT, 10/99 - 03/00)
Erstellung einer Galileo
Datenbank sowie eines Portfolios für den Bereich Satellitennavigation
mit besonderer Berücksichtigung der Mehrwertdienste; daraus abgeleitete
Handlungsempfehlungen im Bezug auf Intensivierung der österreichischen
Aktivitäten, Suche nach EU-Kooperationspartnern für bestimmte
Nischenthemen, Aktive Mitarbeit in definierten Komitees, Stärkung der
Skills / Know How (= Schaffung von Voraussetzungen), etc.
GNSS
2 Cluster Austria : Machbarkeitsstudie GNSS-Cluster
Österreich (BM:VIT, 02-06/99)
Unterstützung beim Aufbau
des österreichischen Clusters für Satellitennavigation; Marktbedarf und
Anforderungen für ausgewählte Anwendungssegmente von Mehrwertdiensten
satellitenbasierter Navigation und Ortung; Beschreibung von
Mehrwertketten, Beschreibung von Risiken und Markteinführungsstrategien
COST
(European CO-operation in the field of Scientific and Technical
research): Bestandsaufnahme laufender COST-Actions mit
Österreichbeteiligung (BM:VIT, 07/99-10/00)
Dokumentation und Analyse
des Forschungsnetzwerkes COST aus der Sicht der an COST gegenwärtig
teilnehmenden österreichischen ForscherInnen, aufbauend auf
qualitativen Experteninterviews. Im Zentrum der Betrachtungen standen
die Erstellung eines operativen Auskunftssystems (Darstellung der
teilnehmenden Forscher sowie der laufenden COST-Aktionen mit
österreichischer Beteiligung), die Erhebung der Motive und
Zufriedenheit österreichischer Teilnehmer sowie Auswertung und
Strukturierung dieser Erkenntnisse und Abschätzung der Bedeutung von
COST für die österreichische Forschungspolitik.
EU-SPIRIT
(European System for Passenger services with Intermodal Reservation,
Information and Ticketing): EU-Forschungsvorhaben mit dem Ziel, ein
Tür-zu-Tür Reiseinformationssystem für den europäischen Raum zu
entwickeln und zu testen (Vertrag Nummer: TR 5002, 1999).
Entwicklung einer
Evaluationsmethode basierend auf dem Extended Technology Acceptance
Model (ETAM), dem Task-Technology Fit Konzept und anderen empirisch
validierten Methoden. Qualitätssicherung während der
Methodenimplementierung. Analyse und Interpretation der
Evaluierungsergebnisse. Generierung verlässlicher Daten zur
Nutzerzufriedenheit. Identifizierung und Charakterisierung prospektiver
Nutzersegmente.
DIS
(Distributed Innovation Systems): Studie zum Thema verteilte
Innovationssysteme (ESA, 02-10/1999)
Review und Assessment bestehender verteilter Innovationssysteme,
wie beispielsweise Science Parks, interdisziplinäre Forschungszentren
und Spin-Out Unternehmen, im Hinblick auf deren Eignung zur
Generierung, Übertragung und Kommerzialisierung innovativer
universitärer technologischer Entwicklungen und Know-How. Identifizierung
und Zusammenstellung
von Trends, Best-Practices und Erfahrungen aus bestehenden Programmen,
sowie Ausarbeitung technischer und institutioneller Rahmenbedingungen
zur Förderung stärkerer Verbindungen zwischen Akademia und Industrie.
Ergebnis: Unter den 20 dokumentierten Beispielen zu European Effective
Practice in der Kooperation zwischen akademischer Forschung und
Weltraumindustrie befinden sich fünf österreichische Fälle.
Projekte
1998
Empirical investigation of satellite navigation market in Austria for
freight (1998).
Empirical investigation of remote earth observation satellite data
market in Austria (1998).
The Role of
High-Tech-Marketing to stimulate SME-Participation in the satellite
data marketplace (ESA 1998).
EGNOS-Migration Study (HiTec Marketing, Teleconsult OEG and Trust
Consult Unternehmensberatung
GesmbH).
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